Filmaufnahmen sind für die meisten Menschen nicht alltäglich. Bis alles steht, die Ausleuchtung stimmt und der Text sitzt sind mehrere Stunden vergangen – und dann geht es los: Die Kamera blinkt rot, es wird ernst. Entlastend für alle Beteiligten ist es, vorproduzierte Einheiten mit zwei Kameras aufzunehmen. Das ermöglicht Varietät in den Bildaufnahmen und ganz wichtig: Versprecher können so im Schnitt galant verschwinden. Das zu wissen nimmt viel Anspannung und erleichtert so die Aufnahmen erheblich.
Das Besondere: Je mehr Kameras zur Verfügung stehen, desto mehr ist möglich. Wir haben mit vier Kameras gearbeitet. Die beiden Hauptkameras für die beiden ModeratorInnen, eine ferngesteuerte Kamera, mit der beispielsweise dem Tech-Host über die Schulter geschaut werden konnte und eine vierte, die ganz zum Schluss zum Einsatz kam, als wir mit unserem Einblick in das Making-Off viele TeilnehmerInnen überraschten.